US-Außenminister Mike Pompeo hat am Freitag telefonisch seiner südkoreanischen Amtskollegin Kang Kyung-wha den Hintergrund erläutert, warum US-Präsident Donald Trump gestern den geplanten Gipfel mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un abgesagt hat.

Wie das Außenministerium in Seoul weiter mitteilte, habe Pompeo bekräftigt, dass Washington immer noch zu Gesprächen mit Nordkorea gewillt sei. Beide Minister waren sich darin einig, für die Schaffung eines Milieus zu kooperieren, um Gespräche zwischen Washington und Pjöngjang zustande zu bringen. Wie Pompeo die Gesprächsabsage begründet hat, wurde allerdings nicht bekannt.

Ministerin Kang habe bekräftigt, dass beide Staaten alles einsetzen sollten, um den mühsam geschaffenen Gesprächsansatz weiter zu entwickeln.

Angesichts der Bemerkung des nordkoreanischen Vizeaußenministers Kim Kye-kwan hätten Kang und Pompeo ihre Aufmerksamkeit darauf gerichtet, dass er Nordkoreas Willen für einen Dialog mit den USA ausgedrückt hat. Zugleich diskutierten Kang und Pompeo über Maßnahmen für die Aufrechterhaltung der Triebkraft des Dialogs mit Nordkorea.

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