Nordkoreas Parteiorgan kritisiert Südkoreas Teilnahme an RIMPAC
Nordkoreas Parteiorgan hat Südkoreas Teilnahme an einem multinationalen Seemanöver kritisiert.
Das südkoreanische Militär habe beschlossen, zum gemeinsamen Manöver RIMPAC von etwa 20 Ländern einschließlich der USA in der Umgebung von Hawaii drei Kriegsschiffe, Flugzeuge sowie 700 Soldaten zu schicken, schrieb „Rodong Sinmun“ in einem Kommentar am Sonntag. Südkorea habe auch verkündet, das gemeinsame Manöver mit den USA „Ulchi Freedom Guardian“ wie geplant im August abzuhalten.
Diese Handlungen widersprächen eindeutig der Panmunjom-Erklärung, in der stehe, dass sich Süd- und Nordkorea gemeinsam um den Abbau der militärischen Spannungen und die Beseitigung einer Kriegsgefahr bemühen würden.
Süd- und Nordkorea hätten nun die wichtige Aufgabe, die Panmunjom-Erklärung aufrichtig umzusetzen und somit die militärischen Spannungen auf der koreanischen Halbinsel abzubauen und einen stabilen Frieden zu verwirklichen. Dialog und Konfrontation, Frieden und Kriegsübungen könnten keinesfalls nebeneinander bestehen, hieß es.
Nordkorea hatte zuvor am 1. Juni durch sein Propangandamedium „Uriminzokkiri“ Südkoreas Teilnahme an dem Manöver RIMPAC kritisiert.
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