Französische Parlamentsgruppe veranstaltet Anhörung zu Nordkorea

Eine französische Parlamentsgruppe hat eine Anhörung zu Nordkorea veranstaltet.
Zu der Befragung wurde der nordkoreanische Botschafter Kim Yong-il eingeladen, um über Details des Zeitplans für Nordkoreas Denuklearisierung sowie die Menschenrechtssituation und wirtschaftlichen Verhältnisse in Nordkorea zu berichten.
Kim weigerte sich, konkrete Antworten zu geben, doch betonte er, dass die Führer Nordkoreas und der USA Gespräche geführt hätten und über Folgemaßnahmen diskutiert werde.
Der Botschafter, der auch als ständiger Vertreter seines Landes bei der UNESCO fungiert, berichtete von stetigen Verbesserungen der Menschenrechtslage und dass die Wirtschaft ein kontinuierliches Wachstum von drei bis fünf Prozent im Jahr registriere.
Laut dem Diplomaten seien regelmäßige Gespräche notwendig, um das Verständnis über Nordkorea zu verbessern. Er wolle daher die Mitglieder der französischen Senatsgruppe zu einem Besuch in Nordkorea einladen.
[Photo : KBS News]