Die singapurische Regierung hat für die Veranstaltung des USA-Nordkorea-Gipfels vom 12. Juni 16,3 Millionen Singapur-Dollar (knapp zwölf Millionen US-Dollar) ausgegeben.

Das habe das singapurische Außenministerium mitgeteilt, berichteten die Nachrichtenagenturen Reuters und Kyodo am Sonntag.

Der größte Teil sei für die Sicherheit ausgegeben worden, hieß es. Jedoch wurden keine Details zu den Ausgaben bekannt gemacht.

Die Ausgaben waren geringfügig niedriger als die ursprünglich von Singapur erwarteten Kosten in Höhe von 20 Millionen Singapur-Dollar (14,7 Millionen US-Dollar).

Laut einer Quelle übernahmen die USA sämtliche Kosten für den Aufenthalt ihrer Delegation einschließlich der Unterbringungskosten von Präsident Donald Trump. Die Kosten für die Unterkunft von Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un und der nordkoreanischen Delegation habe jedoch die singapurische Regierung getragen.

Einige Bürger des Stadtstaats äußerten Unmut über die Kostenübernahme durch ihre Regierung.

[Photo : KBS News]