US-Präsident Donald Trump hat den 27. Juli als nationalen Gedenktag für die gefallenen US-Soldaten während des Koreakriegs erklärt.

In einer öffentlichen Kundmachung vom 26. Juli sagte Trump, dass er am 65. Jahrestag nach Unterzeichnung des Waffenstillstandabkommens von 1953 den Veteranen des Koreakriegs huldigen wolle.

Für drei brutale Jahre hätten die vereinten Streitkräfte tapfer dafür gekämpft, die Ausbreitung des Kommunismus zu verhindern und die Freiheit auf der koreanischen Halbinsel zu verteidigen, so Trump weiter. Am Gedenktag für die gefallenen US-Soldaten während des Koreakriegs werde der Opfer derjenigen gedacht, die für dieses noble Ziel ihr Leben gelassen haben.

Laut Angaben Washingtons wurden mehr als 33 Tausend Amerikaner während des Kriegs zwischen 1950 und 1953 getötet und weitere 103 Tausend verwundet.

Am Freitag hatte Nordkorea die sterblichen Überreste von 55 gefallenen US-Soldaten während des Koreakriegs übergeben. Dies hatte Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un zuvor beim historischen US-Nordkorea Gipfel in Singapur am 12. Juni versprochen.

Trump sagte zudem in seiner Kundgebung, dass seine Regierung sich der Aufgabe widme, alle Patrioten mit Würde und Ehre in ihr Heimatland zurückzubringen.

[Photo : KBS News]