Beide Koreas erzielen Konsens über Entmilitarisierung der Gemeinsamen Sicherheitszone (JSA)
Süd- und Nordkorea haben sich bei Gesprächen auf Generalsebene grundsätzlich auf die Entmilitarisierung der Gemeinsamen Sicherheitszone (JSA) geeinigt.
Bei den Gesprächen am Dienstag auf der südkoreanischen Seite des Waffenstillstandsorts Panmunjom diskutierten beide Seiten über Maßnahmen zum Abbau militärischer Spannungen, der in der Panmunjom-Erklärung vom 27. April vereinbart wurde.
Beide Koreas konnten über die Entmilitarisierung der JSA im Grenzort, die gemeinsame Bergung von Gebeinen von Gefallenen in der demilitarisierten Zone (DMZ) sowie einen probeweisen Abzug von Wachposten in der DMZ ihre Meinungen einander annähern.
Über die Einrichtung einer Friedenszone in der Umgebung der Nördlichen Grenzlinie (NLL), de facto Grenzlinie, im Westmeer konnte keine Einigung erzielt werden. Beide Seiten besprachen Maßnahmen zum Stopp feindseliger Handlungen im Meer. Sie fanden einen Konsens über die Einstellung von Schießübungen im Gelben Meer.
Es ist Süd- und Nordkorea nicht gelungen, eine gemeinsame Pressemitteilung zu verfassen. Ein Beamter des südkoreanischen Verteidigungsministeriums sagte, dass weitere Diskussionen erforderlich seien, um konkrete Zeitpunkte für die Umsetzung oder Modalitäten festlegen zu können.
[Photo : YONHAP News]
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