Der stellvertretende Oberkommandeur des UN-Kommandos in Korea, Wayne Eyre, hat vor negativen Auswirkungen der von Nordkorea geforderten Erklärung über ein formelles Ende des Korea-Kriegs gewarnt.

Ein solcher Schritt könne die Existenz des UN-Kommandos und schließlich auch die Stationierung der US-Soldaten in Südkorea in Frage stellen, sagte Eyre am Freitag bei einem Seminar, veranstaltet von der Carnegie-Stiftung in Washington.

Der kanadische Generalleutnant sagte, man müsse Verdacht schöpfen bei der Frage, warum Nordkorea so eifrig die Erklärung über ein Kriegsende fordere. Eyre warf Nordkorea zudem vor, grundsätzlich einen Keil zwischen den USA und ihren Verbündeten treiben zu wollen.

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