Japans Ministerpräsident über Auflösung von Trostfrauen-Stiftung verärgert
Japans Ministerpräsident Shinzo Abe hat sich über die Auflösung der Trostfrauen-Stiftung in Südkorea verärgert gezeigt.
Wenn internationale Versprechen nicht eingehalten würden, kämen die staatlichen Beziehungen nicht voran, sagte er Reportern. Das Abkommen von 2015 sei eine endgültige und unwiderrufliche Lösung.
Südkorea solle verantwortungsvolle Schritte als Mitglied der internationalen Gemeinschaft unternehmen, hieß es weiter.
Unter dem Abkommen zur Beilegung des Streits um Zwangsprostitution im Zweiten Weltkrieg war auch die aus japanischen Mitteln gespeiste Stiftung für Aussöhnung und Heilung gegründet worden.
Die Nachfolgeregierung in Südkorea beschloss unterdessen die Auflösung der Stiftung. Untersuchungen hatten ergeben, dass die Interessen der Opfer und ihrer Hinterbliebenen zu wenig berücksichtigt worden waren.
[Photo : ]
Aktuelle Nachrichten

Minister schließt Wiedervereinigung durch „Absorption“ aus
Nachrichten ㅣ 2025-08-15

„Beispielloses Bündnis“ – Nordkorea betont Freundschaft zu Russland
Nachrichten ㅣ 2025-08-15

Duma-Vorsitzender besucht zum Jahrestag der Unabhängigkeit Nordkorea
Nachrichten ㅣ 2025-08-13

USA sehen weiterhin ernste Menschenrechtsverletzungen in Nordkorea
Nachrichten ㅣ 2025-08-13

Kreml: Putin informierte Kim Jong-un über Treffen mit Trump
Nachrichten ㅣ 2025-08-13

Offenbar Computer von Mitglied nordkoreanischer Hackergruppe gehackt
Nachrichten ㅣ 2025-08-13

Präsident Lee hofft auf Dialog mit Nordkorea
Nachrichten ㅣ 2025-08-12