Französischer Senatsbeamter wegen Vorwurfs der Spionage für Nordkorea festgenommen
Ein leitender Beamter des französischen Senats ist wegen des Vorwurfs der Spionageaktivitäten für Nordkorea festgenommen worden.
Das berichteten die Nachrichtenagentur AFP und der Sender BBC am Montag (Ortszeit).
Laut einer Quelle in Justizkreisen in Frankreich wurde Benoit Quennedey, ein für Immobilienangelegenheiten des Senats zuständiger Beamter, am Sonntagabend vom Inlandsgeheimdienst DGSI festgenommen.
DGSI untersucht, ob Quennedey Nordkorea Informationen zur Verfügung gestellt hatte. Der Quelle zufolge leitete die Staatsanwaltschaft im März Ermittlungen zu dem Verdacht ein, dass Quennedey mit der Sammlung und Weiterleitung von Informationen ans Ausland die Staatsinteressen verletzt haben soll.
Laut lokalen Medien wurden das Privathaus von Quennedey in Paris und das Haus seiner Eltern nahe Dijon durchsucht. Die Zeitung „Le Parisien“ schrieb, dass er Präsident eines Freundschaftsvereins zwischen Frankreich und Nordkorea sei.
Der französische Senat kommentierte den Fall nicht.
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