Medien: Nordkoreanische Regierung an Herstellung künstlicher Wimpern beteiligt
Laut einem Medienbericht scheint die nordkoreanische Regierung an der Herstellung künstlicher Wimpern direkt beteiligt zu sein.
Das schrieb die US-Nachrichtenwebseite Vox am Dienstag (Ortszeit). Die Meldung erfolgte, nachdem die US-Regierung letzte Woche ein Strafgeld von fast einer Million Dollar gegen die US-amerikanische Kosmetikfirma e.l.f. Cosmetics verhängt hatte. Grund war, dass sie von April 2012 bis Januar 2017 falsche Wimpern im Wert von 4,42 Millionen Dollar aus China importiert hatte, die Materialien aus Nordkorea enthielten.
Vox meldete unter Berufung auf eine US-Menschenrechtsorganisation, das junge Frauen in einem Arbeitslager in Nordkorea Perücken und falsche Wimpern anfertigen. Viele chinesische Firmen, die auf Alibaba werben, verheimlichten nicht, dass ihre Wimperfasern von nordkoreanischen Nerzen stammen.
Auf Alibaba könne eine Werbung ohne Weiteres gefunden werden, dass Wimpern aus nordkoreanischer Minze innerhalb drei Tagen in die USA geliefert werden können. Es sei nicht gewiss, wie viele andere Marken außer e.l.f sich ähnlicher Vorstöße gegen die Sanktionen schuldig gemacht hätten, hieß es weiter.
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