Tochter von verschwundenem nordkoreanischen Diplomaten nach Pjöngjang zurückgebracht
Das italienische Außenministerium hat bestätigt, dass die Tochter eines in Italien untergetauchten nordkoreanischen Diplomaten heimgekehrt ist.
Es war behauptet worden, dass die Tochter des im November untergetauchten stellvertretenden Botschafters in Rom, Jo Song-gil, nach Pjöngjang zurückgebracht worden sei.
Laut italienischen Medien teilte das Außenministerium mit, dass es Anfang Dezember von der nordkoreanischen Botschaft über die Heimkehr der Tochter des Diplomaten informiert worden sei. Nachdem Jo und seine Ehefrau am 10. November das Botschaftsgebäude verlassen hatten, habe die Tochter ihre Großeltern um die Heimreise gebeten. Vier Tage später habe ein Botschaftsmitarbeiter sie nach Pjöngjang begleitet.
In politischen Kreisen Italiens sorgt die Frage für Auseinandersetzungen, ob es sich um eine Zwangsrückführung handelte. Der Außenausschuss des Senats forderte eine Berichterstattung von Vizepremier Salvini vor dem Parlament, denn eine Zwangsrückführung oder Entführung würde bedeuten, dass der nordkoreanische Geheimdienst illegale Aktivitäten in Italien durchgeführt habe.
Bisher wurden von Jo und seiner Ehefrau keine Spuren entdeckt.
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