China sagt Informationsveranstaltung zu Nordkorea-Investitionen nach Hanoier Gipfel ab
Eine in China geplante Informationsveranstaltung zu Investitionen in Nordkorea ist unmittelbar nach dem ergebnislosen Nordkorea-USA-Gipfel Ende Februar in Vietnam abgesagt worden.
Das sagte eine über Nordkorea gut informierte Quelle.
Es sei eine Informationsveranstaltung am 2. März in Schenyang geplant gewesen, die ein Komitee für die Förderung kleiner und mittlerer Unternehmen der Provinz Liaoning organisiere. Ein Vertreter des nordkoreanischen Generalkonsulats in Schenyang habe bei der Veranstaltung eine Gratulationsrede halten wollen. Die Einladungen an die Teilnehmer seien bereits verschickt worden, hieß es.
Als Hintergrund für die Absage wird vermutet, dass sich chinesische Behörden belastet fühlten, dass der Nordkorea-USA-Gipfel wider Erwarten erfolglos war.
Das als Tagungsort der abgesagten Informationsveranstaltung bekannte Hotel wollte nicht antworten, warum die Veranstaltung abgesagt worden sei. Das Komitee der Provinz Liaoning dementierte, eine solche Veranstaltung geplant zu haben.
Nach dem ergebnislosen Gipfel in Hanoi zeigt sich China für eine Druckausübung der USA gegenüber Nordkorea kooperativ. Jüngst verschärfte Peking die Kontrollen von Visa nordkoreanischer Arbeiter im Grenzgebiet zu Nordkorea.
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