Mit Nordkorea verbundene Hackergruppe attackiert Kryptowährungen in Südkorea
Eine mit Nordkorea verbundene Hackergruppe verübt laut einem Bericht Cyberangriffe, die auf Kryptowährungen in Südkorea abzielen.
Das berichtete das US-amerikanische Radio Free Asia (RFA) am Freitag.
Laut RFA schrieb das russische Cybersicherheitsunternehmen Kaspersky Lab in einem jüngst veröffentlichten Bericht, dass die Hackergruppe Lazarus seit dem vergangenen November bis jetzt Cyberangriffe verübt habe, bei denen hauptsächlich Kryptowährungsbörsen in Südkorea anvisiert würden. Sie nutze dabei falsche Dokumente des koreanischen Textverarbeitungsprogramms Hangul, die ein Schadprogramm enthalten.
Lazarus steht im Verdacht, in einem Zusammenhang mit Nordkorea zu stehen. Die Hackergruppe wurde für den Cyberangriff auf Sony Pictures im Jahr 2014 und den weltweiten Cyberangriff mit dem Schadprogramm WannaCry im Mai 2017 verantwortlich gemacht.
Das südkoreanische Sicherheitsunternehmen ESTsecurity schrieb jüngst in einem Bericht, dass ein Cyberangriff in Südkorea entdeckt worden sei, bei dem mit einem Cyberwallet der Kryptowährung ABBC Coin ein Schadprogramm installiert werde. Es wurde festgestellt, dass Hacker als Satz für die Kryptosicherheit „I am North Korean“ (Ich bin Nordkoreaner) festgelegt hatten.
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