Südkoreas Geheimdienst betrachtet Nordkoreas Abschuss von Geschossen nicht als Provokation
Südkoreas Geheimdienst betrachtet den Abschuss von Kurzstrecken-Geschossen durch Nordkorea nicht als Provokation.
Denn es habe sich offenbar um Boden-zu-Boden-Waffen gehandelt, hieß es in einer ersten Analyse des Nationalen Geheimdienstes (NIS). Diese wurde der Abgeordneten Lee Hye-hoon von der kleineren Oppositionspartei Bareunmirae am Montag vorgetragen. Lee ist Chef des Geheimdienstausschusses der Nationalversammlung.
Zum genauen Typ der Projektile habe der Geheimdienst keine Angaben gemacht, da die Untersuchungen noch liefen, sagte der Abgeordnete.
Nach Einschätzung des Geheimdienstes wolle Nordkorea offenbar Druck auf andere Staaten ausüben. Zudem könnte Nordkorea mit dem Abschuss seinen Wunsch nach Verhandlungen signalisiert haben.
Auch werde im Geheimdienst davon ausgegangen, dass Nordkorea seine Rhetorik abgeschwächt habe. Denn die staatlichen Medien hätten auf Ausdrücke wie "Präventivschlag" verzichtet.
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