Deutsche Abgeordnete sagen geplanten Nordkorebesuch ab
Inmitten der abgekühlten politischen Lage auf der koreanischen Halbinsel hat eine Gruppe von deutschen Bundestagsabgeordneten ihren geplanten Nordkoreabesuch abgesagt.
Das teilte der Abgeordnete der regierenden Minjoo Partei Koreas Lee Sang-min am Sonntag der Nachrichtenagentur Yonhap mit.
Laut dem Ko-Vorsitzenden der südkoreanisch-deutschen Parlamentarier-Freundschaftsunion wollten sieben bis acht deutsche Abgeordnete der Union, darunter CDU-Abgeordnete Katharina Landgraf, Ende Mai eine Woche lang Nordkorea besuchen. Diesen Plan hätten die Bundestagsabgeordneten in Abstimmung mit der deutschen Regierung abgesagt.
Lee und zwei weitere südkoreanische Abgeordnete kamen am 14. Mai in Berlin mit rund zehn deutschen Mitgliedern der Parlamentarier-Freundschaftsunion zusammen, um sich über die Lage auf der koreanischen Halbinsel und das deutsche Wahlgesetz auszutauschen. Südkoreanische Abgeordnete hätten die Bundestagsabgeordneten darum gebeten, in baldiger Zeit Nordkorea zu besuchen und eine ausführende Rolle für die Lösung der Korea-Frage zu übernehmen.
Unterdessen hatte das deutsche Außenministerium Nordkoreas Abschüsse von Kurzstreckenraketen am 9. April unverzüglich kritisiert.
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