Ministerpräsident: Offenbar Afrikanische Schweinepest in Nordkorea ausgebrochen
Nach Worten des südkoreanischen Ministerpräsidenten Lee Nak-yeon ist vermutlich in Nordkorea die Afrikanische Schweinepest (ASP) ausgebrochen.
Das schrieb Lee am Mittwoch in einem sozialen Netzwerk, nachdem bei einer Kabinettssitzung Maßnahmen zur Verhinderung des Ausbruchs der ASP besprochen worden seien.
Er forderte vollständige Maßnahmen in der Demilitarisierten Zone und im Mündungsgebiet des Flusses Imjin gegen eine eventuelle Einschleppung der Afrikanischen Schweinepest durch Wildschweine.
Es ist das erste Mal, dass ein südkoreanischer Regierungsvertreter den Ausbruch der Schweinepest in Nordkorea bestätigte.
Diesbezüglich teilte das Landwirtschaftsministerium mit, weder habe Nordkorea den Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest bekannt gegeben, noch habe die Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) den Ausbruch bestätigt. Die zuständigen Ministerien wappneten sich für Eventualitäten und träfen vorbeugende Maßnahmen wie Serumtests bei Wildschweinen aus dem Grenzgebiet.
Das japanische Medium „Asia Press“ hatte am 24. Mai gemeldet, dass auf Anweisung der nordkoreanischen Arbeiterpartei der Verkauf und Vertrieb von Schweinefleisch zum 15. Mai verboten worden seien. In Nordkorea sei anscheinend die Afrikanische Schweinepest ausgebrochen.
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