Zwei vor Ostküste aufgegriffene nordkoreanische Fischer wollen in Südkorea bleiben
Zwei von vier nordkoreanischen Fischern, die mit ihrem Boot in südkoreanisches Gewässer abgedriftet waren, wollen im Süden bleiben.
Ihr Boot war am Samstag vor Samcheok an der Ostküste entdeckt worden. Die beiden rückkehrwilligen Fischer seien am Dienstag am Waffenstillstandsort Panmunjom an Nordkorea übergeben worden.
Es handele sich um Männer in ihren Dreißigern und Fünfzigern, teilte ein Beamter des Vereinigungsministeriums mit. Die Identität der anderen Fischer und ihr Motiv für den Verbleib in Südkorea würden für deren Schutz nicht preisgegeben.
Die nordkoreanischen Fischer hätten ihren Wunsch frei äußern können. Man sei gemäß den Gepflogenheiten zwischen Süd- und Nordkorea und dem humanitären Prinzip vorgegangen, hieß es weiter.
Das Vereinigungsministerium informierte Nordkorea am Montagvormittag über das innerkoreanische Verbindungsbüro in Kaesong über die Entdeckung des Fischkutters und den Plan der Übergabe der rückkehrwilligen Fischer. Nordkorea antwortete am späten Nachmittag. Details zu Nordkoreas Reaktion wurden nicht bekannt gemacht.
Unterdessen kam ein Streit auf, weil der nordkoreanische Kutter lange unentdeckt blieb. Er wurde erst nahe dem Hafen von Samcheok, 130 Kilometer südlich von der innerkoreanischen Seegrenze NLL im Ostmeer, entdeckt.
[Photo : YONHAP News]
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