Südkorea will Verletzung von Nordkorea-Sanktionen verdächtigtes Schiff verschrotten
Südkorea hat Schritte eingeleitet, um ein wegen des Vorwurfs der Verletzung von Nordkorea-Sanktionen aufgebrachtes Schiff zu verschrotten.
Ein Vertreter des Außenministeriums teilte am Donnerstag mit, dass die Regierung jüngst gebilligt habe, den in Panama registrierten 1.014-Tonnen-Ölfrachter "Katrin" zu verschrotten.
Die Untersuchung zu dem Schiff sei zwar noch nicht abgeschlossen worden. Der Reeder habe jedoch die Maßnahme genehmigt, die Verschrottung stehe zusätzlichen Untersuchungen nicht im Wege. Nach einer gemeinsamen Genehmigung der zuständigen Ministerien sei die Maßnahme am 14. Juni eingeleitet worden, sagte er.
Der Frachter wird wegen des Vorwurfs der Verwicklung in illegale Schiff-zu-Schiff-Transfers von Öl für Nordkorea seit Februar in Busan festgehalten und ist Gegenstand von Untersuchungen.
Angesichts der finanziellen Belastung wegen der Liegegebühr teilte der Schiffseigentümer laut Informationen Ende Mai der südkoreanischen Regierung die Bereitschaft zur Verschrottung mit.
Es sei das erste Mal, dass ein wegen der eventuellen Verletzung von Nordkorea-Sanktionen in Südkorea untersuchtes Schiff verschrottet werde, heißt es.
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