Präsidialamt erwartet neuen Schwung für Atomverhandlungen nach Panmunjom-Treffen

Das südkoreanische Präsidialamt hat anlässlich des historischen Treffens zwischen den Staatschefs beider Koreas und den USA sowie des quasi dritten Nordkorea-USA-Gipfels am Sonntag die Erwartung geäußert, dass die Atomverhandlungen zwischen Pjöngjang und Washington in Schwung kommen werden.
Die entsprechende Äußerung machte Yoon Do-han, präsidialer Chefsekretär für Öffentlichkeitsarbeit, am Sonntag. Das Treffen der Staatschefs Süd- und Nordkoreas sowie der USA werde in die Geschichte eingehen.
Yoon sagte, dass man die ernsthaften Bemühungen von US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un hoch schätze. Auch Präsident Moon Jae-in tue sein Bestes, damit der kühne Fahrplan für Frieden auf der koreanischen Halbinsel gute Ergebnisse bringen könne. Seoul wünsche sich, dass alle Kräfte gebündelt würden, um eine Welt ohne Krieg zu schaffen.
Das Präsidialamt hält einen vierten Gipfel zwischen Moon und Kim weiter für denkbar. Im Zuge des Zustandekommens des de facto dritten Nordkorea-USA-Gipfels und des Dreier-Treffens zwischen beiden Koreas und den USA im Waffenstillstandsort Panmunjom sei die Rolle der südkoreanischen Regierung bestätigt worden. Es werde erneut ein innerkoreanischer Gipfel angestrebt, wenn dies nötig sei, hieß es.
[Photo : YONHAP News]