Kim Jong-un bezeichnet Raketenstarts als Warnung an Südkorea

Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un hat die Raketenstarts vom Donnerstag als Warnung an Südkoreas Militär bezeichnet, das hochmoderne Angriffswaffen einführt und Militärübungen durchsetzt.
Kim habe Südkorea aufgefordert, solche Handlungen zu stoppen, berichtete die nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA am Freitag. Laut KCNA überwachte Kim die Demonstration einer neuen taktischen Lenkwaffe persönlich.
Kim sagte, dass er durch die Raketenstarts die Zuversicht für die kämpferische Kraft der taktischen Rakete erhalten habe. Dies trage die große Bedeutung der militärischen Sicherheit in sich.
Es sei ein vordringliches und erforderliches Projekt und eine selbstverständliche Aktivität, Tests für die Entwicklung und Stationierung von leistungsstarken Mitteln zu unternehmen, die jüngst von Südkorea eingeführte Angriffswaffen frühzeitig unschädlich machen sollen, betonte Kim. Er forderte, kontinuierlich superstarke Waffensysteme zu entwickeln, um potenzielle und direkte Bedrohungen für die nationale Sicherheit zu beseitigen.
Kim warf zudem Südkorea ein doppeltes Spiel vor. Südkoreanische Beamte inszenierten vor den Bürgern der Welt ein Händeschütteln des Friedens, führten jedoch gleichzeitig hochmoderne Angriffswaffen ein und setzten gemeinsame Militärübungen durch.
Kim sagte weiter, dass er den Rat in Richtung Süden gebe, dass dieser zu einer korrekten Haltung so wie im April und September letzten Jahres zurückfinden sollte.
[Photo : KBS]