Vereinigungsminister will mit Chef von Hyundai Asan über Geumgang-Tourismusanlagen sprechen

Vereinigungsminister Kim Yeon-chul will mit dem Chef des Reiseveranstalters Hyundai Asan und Vertretern der Koreanischen Tourismusorganisation über die Erholungsanlagen im nordkoreanischen Geumgang-Gebirge sprechen.
Hintergrund ist Nordkoreas Beschluss, die von Südkorea gebauten Anlagen abzureißen.
Südkorea hatte daraufhin dem Norden Gespräche vorgeschlagen, die Pjöngjang am Dienstag aber ablehnte.
Minister Kim wolle mit zuständigen Vertretern über das angemessene Vorgehen beraten, teilte das Ministerium mit. Auch solle über Wege gesprochen werden, wie das Projekt für Reisen in das malerische Gebirge an der Ostküste fortgesetzt werden kann.
Hyundai Asan investierte dort rund 770 Milliarden Won oder 660 Millionen Dollar. Rund zehn Jahre lang, bis zum Jahr 2008, fuhr der Veranstalter südkoreanische Touristen in das Gebiet. Nach der Erschießung einer Touristin durch einen nordkoreanischen Soldaten wurde das Angebot eingestellt.
Das Unternehmen besitzt eine bis zum Jahr 2047 gültige Betriebslizenz für die Touren.
[Photo : YONHAP News]