38 North: Güterwagen auf Atomgelände in Yongbyon wurden weggefahren
Laut einem Bericht sind die Anfang Februar im nordkoreanischen Atomkomplex Yongbyon gesichteten Güterwagen weggefahren worden.
Das schrieb die auf Nordkorea spezialisierte US-Webseite 38 North nach der Auswertung von Satellitenaufnahmen aus dem Zeitraum vom 11. bis 26. Februar.
Noch am 23. Februar seien drei Waggons, die dem Transport von zylindrischen Behältern gedient hätten 0,5 Kilometer westlich von den Einrichtungen des radiochemischen Labors gesichtet worden. Auch habe dort ein Güterzug gestanden. Diese seien jedoch am 26. Februar nicht mehr zu sehen gewesen, hieß es.
Nach weiteren Angaben ist unklar, wofür genau die Waggons und Triebfahrzeuge gebraucht wurden. Jedoch könnten in den Fässern auf den Wagen Reagenzien enthalten gewesen sein, die für die Produktion von Kernbrennstoffen, Abfallentsorgung und Dekontaminierung genutzt würden.
Es gebe jedoch keine Anzeichen für Aktivitäten im radiochemischen Labor. Die Züge hätten eher einen Zusammenhang mit Aktivitäten in der Anlage zur Radioisotopenproduktion oder der Urananreicherungsanlage, hieß es weiter.
Solche Güterzüge wurden seit 2002 im Atomkomplex Yongbyon regelmäßig beobachtet.
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