Bericht: Hinrichtungen in Nordkorea immer noch weit verbreitet
In Nordkorea sind einem südkoreanischen Bericht zufolge Hinrichtungen weiterhin sehr verbreitet, auch willkürliche Hinrichtungen würden vollzogen.
Jedoch gebe es zum Teil Verbesserungen in Bezug auf öffentliche Hinrichtungen und die Haftbedingungen.
Das schrieb das Koreanische Institut für Nationale Wiedervereinigung in seinem Weißbuch über die Menschenrechte in Nordkorea 2020, das am Montag veröffentlicht wurde. In Nordkorea werde das Recht der Einwohner auf Leben anscheinend immer noch nicht umfassend gewährleistet, schrieb die staatliche Denkfabrik.
Es sei bemerkenswert, dass in den letzten Jahren Hinrichtungen wegen des Drogenhandels und des Ansehens sowie der Verbreitung südkoreanischer Videos zugenommen hätten. Die Kontrollen seien offenbar verschärft worden, weil sich solche Handlungen landesweit verbreitet hätten, hieß es.
Nach weiteren Angaben gebe neben den offiziellen Gefängnissen immer noch gesonderte Gefangenenlager für politische Häftlinge. In den Lagern würden Insassen willkürlich bestraft.
Das Weißbuch basiert auf Interviews mit 118 jüngst aus Nordkorea Geflüchteten und offiziellen Dokumenten Nordkoreas, die dem Institut vorliegen.
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