Nordkorea kritisiert Schießunfall in südkoreanischer Truppe
Ein nordkoreanisches Propagandamedium hat einen Schießunfall in den Reihen der südkoreanischen Truppen indirekt kritisiert.
Das Propagandamedium „Echo of Unification“ berichtete am Mittwoch, dass am 13. Mai an einem Wachposten der südkoreanischen Streitkräfte an vorderster Front ein Maschinengewehr versehentlich losgegangen sei.
Der Artikel bezieht sich auf einen Zwischenfall, der sich in einer Truppe der Marineinfanterie in Gimpo in der Provinz Gyeonggi ereignete. Ein Unteroffizier war bei der Wartung eines Maschinengewehrs vom Typ KR-6 zu Boden gefallen und hatte das Perkussionsschloss berührt, daraufhin wurde ein Schuss abgegeben.
Die Nachricht darüber habe unter Einwohnern in Südkorea Unruhe und Kritik am Militär ausgelöst, hieß es.
Die Meldung ist auffällig, weil Nordkoreas Medien über die von seinen Soldaten auf ein südkoreanisches Wachposten-Gebäude in der demilitarisierten Zone am 3. Mai abgefeuerten Schüsse bisher geschwiegen hatten.
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