Diplomat: Nordkorea will Würde nicht für wirtschaftliche Entwicklung verkaufen
Nordkorea will laut seinem UN-Botschafter seine Würde nicht für die wirtschaftliche Entwicklung verkaufen.
Nordkorea brauche dringend ein externes Umfeld, das für den wirtschaftlichen Aufbau günstig sei, sagte Kim Song am Dienstag (Ortszeit) in seiner Rede bei der Generaldebatte der 75. UN-Generalversammlung in New York. Die Nation könne jedoch ihre wie das eigene Leben geschützte Würde in der Hoffnung auf eine brillante Transformation nicht verkaufen.
Die Republik bemühe sich um den Aufbau der sozialistischen Wirtschaft auf der Grundlage der Realität, bei der die Sicherheit des Volks gewährleistet werden könne, fügte er hinzu.
Die Äußerung deutet offenbar an, dass Nordkorea seine Nuklearwaffen nicht für eine wirtschaftliche Gegenleistung aufgeben wird.
Dank der mit Mühe erkämpften Kriegsabschreckung zur Selbstverteidigung würden Frieden und Stabilität auf der koreanischen Halbinsel felsenfest geschützt. Während sich die nukleare Bedrohung gegen Nordkorea fortsetze, könne Frieden nicht durch sich selbst verwirklicht werden, auch wenn eine Seite dies wünsche. Nur wenn man Kraft zur Kriegsabschreckung habe, könne Frieden beschützt werden, betonte er weiter.
Der Diplomat erwähnte in seiner zehnminütigen Rede weder den US-Präsidenten noch die US-Regierung.
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