Nordkoreas Machthaber zeigt sich erstmals seit 25 Tagen in der Öffentlichkeit und leitet Politbürositzung
Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong-un hat sich erstmals seit 25 Tagen in der Öffentlichkeit gezeigt.
Kim habe am Sonntag eine erweiterte Sitzung des Politbüros der Arbeiterpartei geleitet, meldete Nordkoreas staatliche Nachrichtenagentur KCNA heute.
Auf der Sitzung seien Covid-19 und die epidemische Lage erörtert worden.
Kim habe die Notwendigkeit betont, eine hohe Wachsamkeit aufrechtzuerhalten und angesichts der Pandemie ein strengeres staatliches Notfallsystem gegen das Coronavirus angeordnet.
Der Machthaber war zuletzt am 21. Oktober öffentlich in Erscheinung getreten. Damals hatte er in der Provinz Süd-Pjöngjang einen Friedhof für im Koreakrieg gefallene chinesische Soldaten besucht.
Ein weiteres Thema der Sitzung seien nicht-sozialistische Praktiken in Bildungsorganisationen und in der Gesellschaft gewesen. In diesem Zusammenhang sei konkret über ein Vergehen des Parteiausschusses der medizinischen Hochschule Pjöngjang sowie Pflichtverletzungen anderer Organisationen gesprochen worden.
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