IFRC setzte dieses Jahr 700.000 Dollar für Covid-19-Eindämmung in Nordkorea ein

Die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften (IFRC) hat dieses Jahr rund 700.000 Dollar eingesetzt, um Nordkorea bei der Eindämmung von Covid-19 zu unterstützen.
Das berichtete der US-Sender Radio Free Asia am Mittwoch.
Die IFRC veröffentlichte jüngst einen Bericht über die Aktivitäten nationaler Rotkreuz-Gesellschaften im Kampf gegen Covid-19. Laut dem Bericht gab die Organisation vom 31. Januar bis 8. Dezember rund 700.000 Dollar für die Unterstützung beim Vorgehen gegen die Corona-Pandemie in Nordkorea aus.
Für Notfall-Aktivitäten zur Pandemieeindämmung in Nordkorea seien über 100.000 Freiwillige des nordkoreanischen Rotkreuzverbandes im Zeitraum von Ende Januar bis Ende Oktober mobilisiert worden.
In dem Bericht wird davon ausgegangen, dass insgesamt mindestens 4,76 Millionen Einwohner in Nordkorea von den Aktivitäten des Roten Kreuzes profitiert hätten.
Nordkoreas Behörden haben bisher keinen einzigen bestätigten Corona-Infektionsfall im Land gemeldet.
[Photo : YONHAP News]