Russischer Botschafter: Versorgungsnot in Nordkorea wegen pandemiebedingter Grenzschließung
In Nordkorea herrscht laut dem russischen Botschafter in Pjöngjang infolge der Grenzschließung zur Eindämmung von Covid-19 ein Mangel an verschiedenen Waren.
Das sagte Botschafter Alexander Matsegora in einem Interview mit der russischen Nachrichtenagentur Interfax.
Nordkorea habe im Januar letzten Jahres seine Grenzen abgeriegelt und im vergangenen September Einfuhren verboten. Deshalb könnten viele Unternehmen nicht mehr herstellen, viele Menschen hätten ihren Arbeitsplatz verloren.
Seit Januar letzten Jahres sei es auch den Diplomaten verboten, in Gebiete außerhalb Pjöngjangs zu fahren. Kinder dürften das Botschaftsgelände nicht verlassen.
Die Behörden hätten Ausländern erlaubt, in rund 300 Läden und auf einem Sondermarkt in Pjöngjang einzukaufen. Jedoch sei selbst der Einkauf von Grundnahrungsmitteln wie Mehl schwierig geworden. Es mangele auch an Kleidungsstücken und Schuhen, sagte der Botschafter weiter.
[Photo : YONHAP News]
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