USA klagen drei Nordkoreaner wegen Cyberangriffen an
Die USA haben drei Nordkoreaner wegen Cyberangriffen angeklagt.
Das Justizministerium teilte am Mittwoch in seinem Internetauftritt mit, dass es sich bei ihnen um Mitglieder des Nachrichtendienstes Reconnaissance General Bureau handele.
Wie Associated Press meldete, würden die drei Hacker angeklagt, weil sie Kryptowährung im Wert von 1,3 Milliarden US-Dollar sowie weitere Guthaben bei Banken und anderen Stellen plündern wollten.
Die Anklage sei im vergangenen Dezember beim Bezirksgericht Los Angeles eingereicht worden. Die Verdächtigen seien Jon Chang-hyok, Kim Il und Park Jin-hyok.
Der im Justizministerium für Fragen der nationalen Sicherheit zuständige John Demers sagte, nordkoreanische Agenten, die eher Tastaturen statt Waffen nutzen und digitale Geldbörsen mit Kryptowährungen stehlen würden, statt Säcke voller Bargeld, seien die führenden Bankräuber der Welt.
Die drei Verdächtigen seien in eine Reihe von Straftaten verwickelt, darunter die Erschaffung der Ransomware WannaCry im Mai 2017.
[Photo : YONHAP News]
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