Beamter: Nordkoreas Außenhandel wegen Grenzschließung de facto ausgesetzt
Nordkoreas Außenhandelsgeschäfte sind seit der Grenzschließung wegen der Corona-Pandemie im letzten Jahr de facto zum Stillstand gekommen.
Das sagte ein Beamter des Vereinigungsministeriums am Mittwoch gegenüber Reportern.
Angesichts der anhaltenden strengen Schutzmaßnahmen gegen Covid-19 bleibe der Handel de facto weiter ausgesetzt. Im Januar und Februar dieses Jahres habe es kaum Handelstätigkeiten gegeben, außer dem Stromexport, für den kein Personen- oder Güterverkehr erforderlich sei, hieß es.
Laut dem Ministerium betrug das gesamte Handelsvolumen zwischen Nordkorea und China in den beiden ersten Monaten 3,27 Millionen Dollar. 3,24 Millionen Dollar davon entfielen auf den Stromhandel.
Der eingestellte Import von Rohmaterialien und Dingen des täglichen Bedarfs führte zudem zu einer Preisinstabilität. Infolge des Stopps des Handels mit China und Russland seien die Preise von importierten Lebensmitteln und Dingen des täglichen Bedarfs in die Höhe geschnellt, sagte der Beamte.
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