Bericht: Nordkorea versorgt Hisbollah mit Technologie für unterirdische Tunnel
Nordkorea hat laut einem Bericht an die islamistische Miliz Hisbollah im Libanon Technologien für den Bau von Tunnelsystemen geliefert.
Die israelische Organisation Alma Research and Education Center schrieb in einem Bericht, dass die Hisbollah von der nordkoreanischen Rüstungsexportfirma Korea Mining and Development Corporation (KOMID) Materialien und Technologien für unterirdische Tunnel geliefert bekommen habe.
Die Hisbollah hätten seit dem Zweiten Libanonkrieg im Jahr 2006 mit Hilfe Nordkoreas und des Iran an unterirdischen Tunneln gearbeitet. Sie hätten 2014 mit KOMID einen 13 Millionen Dollar schweren Vertrag unterzeichnet und seitdem nicht nur Materialien, sondern auch die Grabungstechnik geliefert bekommen, hieß es.
Nach dem Vertrag seien sechs Nordkoreaner in das Grenzgebiet zu Syrien im Süden Libanons entsandt worden. Sechs Millionen Dollar von der Vertragszahlung seien mit Drogen wie Heroin und Kokain ausgezahlt worden, so der Bericht.
Nach weiteren Angaben können sich mehrere hundert bewaffnete Soldaten durch die unterirdischen Tunnelsysteme der Hisbollah heimlich und schnell bewegen.
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