Nordkorea darf Angaben des Internationalen Paralympischen Komitees (IPC) zufolge unabhängig von der Suspendierung durch das Internationale Olympische Komitee (IOC) an den Paralympischen Winterspielen in Peking teilnehmen.

Das IPC habe andere Regeln als das IOC, sagte der Sprecher Craig Spence laut einem Bericht des US-Senders Radio Free Asia am Freitag.

Die Entscheidung des IOC habe mit dem IPC oder den Paralympics nichts zu tun, betonte er. 

Die Äußerung erfolgte, nachdem das IOC das Nationale Olympische Komitee (NOK) Nordkoreas aufgrund seiner „einseitigen“ Entscheidung, nicht an den Olympischen Spielen in Tokio teilzunehmen, bis Ende 2022 suspendiert hatte. Demnach darf das Land nicht an den Winterspielen im kommenden Februar in Peking teilnehmen. 

Nordkorea hatte Athleten zu den Paralympischen Sommerspielen 2012 in London und 2016 in Rio de Janeiro geschickt. An Paralympischen Winterspielen hatte das Land zum ersten Mal teilgenommen, als diese 2018 in PyeongChang stattfanden.

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