Nordkoreas Medien fordern vor Kriegsende-Erklärung Stopp feindseliger Politik
Nordkorea hat angesichts des Strebens der südkoreanischen Regierung nach einer Erklärung des Endes des Koreakriegs erneut betont, dass dem ein Stopp der feindseligen Politik gegenüber Nordkorea vorausgehen müsse.
Südkorea bringe weiterhin die Kriegsende-Erklärung zur Sprache, hieß es in einem Beitrag für das nordkoreanische Propaganda-Radio „Echo of Unification“ am Dienstag. Dabei sei die Reihenfolge nicht berücksichtigt worden, wurde Hyon Chol, ein Abteilungsleiter des Forschungsinstituts für Wiedervereinigung des Vaterlandes, das der Einheitsfront der Arbeiterpartei unterstellt ist, in dem Beitrag zitiert.
Man müsse vor der Kriegsende-Erklärung auf die intensive Doppelbödigkeit sowie feindselige Aspekte in der Politik gegenüber Nordkorea verzichten, forderte Hyon.
Er führte die angespannten innerkoreanischen Beziehungen auf die Aufrüstung Südkoreas, die südkoreanisch-amerikanischen Militärübungen und Südkoreas Kritik an Nordkoreas Waffentests zurück.
Nachdem Präsident Moon Jae-in am 22. September vor der UN-Generalversammlung eine Erklärung des Kriegsendes vorgeschlagen hatte, zeigte sich Nordkorea mit dem Zweck des Vorhabens zwar grundsätzlich einverstanden. Zuvor müsse aber auf die feindselige Politik verzichtet werden.
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