UN-Botschafter Südkoreas, der USA und Japans diskutieren über Nordkoreas Raketentests

Die Botschafter Südkoreas, der USA und Japans bei den Vereinten Nationen haben erörtert, wie gegen die Starts ballistischer Raketen durch Nordkorea vorgegangen werden sollte.
Die US-Botschafterin Linda Thomas-Greenfield twitterte am Montag, dass sie sich mit ihren südkoreanischen und japanischen Kollegen, Cho Hyun und Ishikane Kimihiro, getroffen und über die fortgesetzten Raketenstarts Nordkoreas in letzter Zeit diskutiert habe.
Sie hätten ihre enge trilaterale Zusammenarbeit für die vollständige Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel bekräftigt, hieß es.
Wie verlautete, hätten sie sich auch darüber ausgetauscht, wie stark künftig vorgegangen werden sollte.
Der UN-Sicherheitsrat hatte in mehreren Resolutionen für Nordkorea-Sanktionen den Willen bekundet, im Falle von weiteren Tests von Atomwaffen oder ballistischen Raketen durch Nordkorea zusätzliche schwerwiegende Maßnahmen treffen zu können.
Die Chefunterhändler Südkoreas und der USA für die nordkoreanische Nuklearproblematik hatten zuvor verurteilt, dass der letzte Start einer ballistischen Mittelstreckenrakete durch Nordkorea eine Herausforderung für Resolutionen des UN-Sicherheitsrats darstelle. Die Atomunterhändler Noh Kyu-duk und Sung Kim hatten vereinbart, die Bemühungen um eine baldige Wiederaufnahme des Dialogs mit Nordkorea fortzusetzen, indem man die Sicherheitsbereitschaft auf der Grundlage des festen Bündnisses zwischen Südkorea und den USA aufrechterhalte.
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