Nordkorea startete Interkontinentalrakete Hwasong-17 – Rakete explodierte

Nordkorea hat laut Informationen am Mittwochvormittag eine ballistische Interkontinentalrakete (ICBM) vom Typ Hwasong-17 gestartet.
Die Rakete sei jedoch in einer Höhe von 20 Kilometern explodiert.
Der Vereinigte Generalstab (JCS) der südkoreanischen Streitkräfte teilte mit, dass Nordkorea gegen 9.30 Uhr vom Gebiet Sunan in Pjöngjang aus ein als ballistische Rakete vermutetes Projektil abgeschossen habe. Es werde davon ausgegangen, dass das Projektil in der Anfangsphase eine bestimmte Höhe nicht erreicht habe.
Mit dieser Bemerkung vermutete der JCS, dass der Start kurz nach dem Abheben fehlgeschlagen sei.
Es wird vermutet, dass Wrackteile nach der Explosion über Pjöngjang zerstreut abgestürzt seien.
Wie verlautete, handele es sich bei dem Projektil um die ICBM Hwasong-17. Nordkorea hatte zuvor am 27. Februar und 5. März Tests verbunden mit einem neuen ICBM-System unternommen.
Das Indopazifische Kommando der USA teilte in einer Erklärung mit, man wisse, dass Nordkorea heute eine ballistische Rakete abgefeuert habe. Man würde sich mit den regionalen Verbündeten und Partnern, einschließlich Südkoreas und Japans, eng abstimmen. Die USA verurteilten eine solche Handlung und forderten Nordkorea auf, auf weitere destabilisierende Akte zu verzichten, hieß es.
[Photo : YONHAP News]