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Bekenntnisse eines ehemaligen japanischen Rotarmisten

#Asien Kompakt l 2020-03-18

Kreuz und Quer durch Korea

ⓒ YONHAP News

Vor 50 Jahren hatte die „Rote Armee“, eine Gruppe von linksradikalen militanten Studenten in Japan ein Passagierflugzeug der Japan Airlines entführt und sich nach Nordkorea abgesetzt. 99 Passagiere und sieben Besatzungsmitglieder waren fast 80 Stunden in der Gewalt der bewaffneten Geiselnehmer. Die Katastrophe endete damit, dass die Luftpiraten ein damals hochrangiges Mitglied der japanischen Regierung als Geisel für den Weiterflug nach Pjöngjang akzeptierten. Der Vorfall ist als „Yodogo-Entführung“ bekannt. 


Laut der Nachrichtenagentur Kyodo News hat sich nun ein damaliges Mitglied der Rotarmisten dazu bekannt, den Besuch von Japanern in Nordkorea in den 1980er Jahren eingefädelt zu haben. Die Informationen stammten laut Kyodo News von dem noch heute in Nordkorea lebenden Moriaki Wakabayashi, der seit Oktober vergangenen Jahres der Nachrichtenagentur schriftlich und telefonisch Interviews gegeben habe. 

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