Auf der koreanischen Halbinsel mit ihren langgestreckten Küsten waren Fische schon immer ein wichtiges Nahrungsmittel. Vor allem Gelbfisch, Pollack und Sardellen dürfen auf dem Esstisch der Koreaner nicht fehlen. In der heutigen Ausgabe geht es um eine Ausstellung im nationalen Volkskundemuseum über genau diese Fischarten.
Die Ausstellung beruht auf Material, das der Kurator des nationalen Volkskundemuseums Kim Chang-il acht Jahre lang zusammengetragen hatte. Zu diesem Zweck hatte er in dem Zeitraum längere Zeit an verschiedenen Küsten- oder Inselorten gelebt und geforscht.
Die Ausstellung ist so konzipiert, dass die Besucher den geräuschvollen Hintergrund eines Fischerdorfes und den Geruch des Meeres lebendig wahrnehmen können. In einem Raum können Besucher die Stimmen von Fischern beim Vertrieb ihres Fangs, einen Fisch-Auktionator und Arbeitslieder hören, die Fischer bei der harten Arbeit auf dem Meer zur Ablenkung gesungen hatten.