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Welt

Philippinen verbieten ausländischen Forschungsschiffen Aktivitäten in ihren Gewässern

#Asien Kompakt l 2019-08-14

Kreuz und Quer durch Korea

© YONHAP News

Die philippinische Regierung hat beschlossen, Aktivitäten von ausländischen Forschungsschiffen in ihren Gewässern gänzlich zu verbieten. Dies berichteten die Zeitung Philippine Star und andere lokale Medien. Laut Medienberichten waren neulich zwei chinesische Forschungsschiffe in der ausschließlichen Wirtschaftszone (EEZ) der Philippinen unterwegs. 


Der philippinische Außenminister Teodore Locsin teilte mit, das Verbot gelte nun nicht nur für Frankreich und Japan, sondern auch für China. Es wird daher vermutet, dass die Regierung in Manila vor möglichen Verhandlungen mit China zur gemeinsamen Erdölförderung sein Territorium klar abstecken und einen Vorteil herausschlagen will. 


Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping und der philippinische Präsident Rodrigo Duterte hatten im November letzten Jahres einen Vorvertrag für die gemeinsame Forschung zur Ölförderung im umkämpften Südchinesischen Meer unterzeichnet. Duterte teilte neulich mit, die Philippinen seien bereit, sich zu Anteilen von 60 zu 40 an dem Projekt mit China zu beteiligen.

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