Die wegen der ungünstigen Wetterlage unterbrochene Suchaktion an der Unglücksfähre Sewol wird heute nach vier Tagen wieder aufgenommen.
Vertreter der Krisenzentale der Regierung sagten vor der Presse, dass zwei evakuierte Kähne wieder zum Unglücksort zurückgekehrt seien. Sobald die Schiffe den Anker gelassen hätten, werde die Suche unter Wasser beginnen.
Die unterbrochenen Arbeiten für das Aufschneiden des Wracks würden mittels Hydraulik-Schleifern fortgesetzt. Man diskutiere zudem mit Familien der Vermissten darüber, dass die Außenplatten des Bugs und mittleren Schiffsteils nicht entfernt würden, sondern mit speziellen Geräten wie Sonar in jeder Kabine nach Vermissten gesucht werde, nachdem Hindernisse beseitigt worden seien, hieß es weiter.
Noch immer werden 16 Menschen nach dem Unglück am 16. April vermisst.