Die Suche nach dem Reederei-Besitzer Yoo Byung-eon geht weiter.
Yoo gilt als eigentlicher Eigentümer der Unglücksfähre Sewol und soll verhört werden. Jedoch ignorierte er alle Vorladungen und tauchte unter.
Die zuständigen Staatsanwälte in Incheon vermuten ihn in der Gegend um Suncheon in der Provinz Süd-Jeolla.
Auch würden Telefone von Mitgliedern der Erlösungssekte abgehört. Yoo gilt als Chef der Sekte.
Darüber hinaus wird vermutet, dass er aus dem Land fliehen will. Yoo soll bereits vergeblich bei ausländischen Botschaften um Asyl gebeten haben.
Die Kontrollen an den Häfen nahe Yeosu, Gwangyang und Gunsan würden verschärft, um seine Flucht ins Ausland zu verhindern.
Ebenso wird erwogen, das Sektenquartier in Geumsuwon erneut zu durchkämmen. Dabei sollen auch mögliche Helfer Yoos ins Visier genommen werden.