Eine weitere Fluchthelferin des Besitzers der Reederei der Unglücksfähre Sewol, Yoo Byung-eon, ist verhaftet worden.
Yoos Vertraute mit Nachnamen Kim steht im Verdacht, gemeinsam mit einer als „Mommy Kim“ bekannten Frau an der Flucht des Reederei-Besitzers beteiligt gewesen zu sein.
Die Staatsanwaltschaft schließt nicht aus, dass Kim eine Zeit lang Yoo auf seiner Flucht begleitet habe. Demnach fragt sie die Helferin nach Yoos Fluchtweg.
Zugleich werten Staatsanwälte Telefonate von fünf bis sechs Mitgliedern einer offenbar von Yoo geleiteten Sekte aus, die nach dessen Flucht untergetaucht sind. Sie setzen auch in der Umgebung von Suncheon in der Süd-Jeolla-Provinz, wo letzte Spuren von ihm entdeckt wurden, die Suche fort.
Angesichts eines Beweisstücks schließt die Staatsanwaltschaft jedoch auch die Möglichkeit nicht aus, dass sich Yoo in Seoul versteckt hält, und verstärkt die Suche und Kontrolle in der Hauptstadt ebenfalls.