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Nationales

Mutmaßlicher Reedereibesitzer soll nach Sewol-Katastrophe Anweisungen erteilt haben

Write: 2014-06-26 09:09:16Update: 2014-06-26 09:53:03

Yoo Byung-eon, der mutmaßliche Besitzer der Reederei, für die auch die vor zwei Monaten verunglückte Fähre Sewol fuhr, soll kurz nach dem Unglück Anweisungen an Mitglieder der Erlösungskirche erteilt haben.

Yoo und seine Familie leiten nach allgemeinen Erkentnissen die Sekte, deren Mitglieder im anschließend offenbar halfen, unterzutauchen.

Laut der zuständigen Staatsanwaltschaft in Incheon hätten die Mitglieder der Organisation am vierten Tag nach der Katastrophe die Anweisung erhalten, ihre Mobiltelefone auszuschalten und die Batterien herauszunehmen.

Ermittler fanden heraus, dass Yoo mit Sektenmitgliedern über Mobiltelefone Kontakt hielt, die auf die Namen Dritter eingetragen sind. Auch bediente er sich Instant-Messaging-Diensten, deren Server im Ausland stationiert sind.

Die Anordnung sei offenbar erteilt worden, nachdem sein ältester Sohn Dae-kyun am Flughafen Incheon mit dem Versuch gescheitert war, nach Frankreich auszureisen. Er war getürmt, nachdem er am Flughafen erfahren hatte, dass gegen ihn ein Ausreiseverbot verhängt wurde.

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