Die Staatsanwaltschaft will den bisher nicht ausfindig gemachten Besitzer der Unglücksfähre Sewol, Yoo Byeong-eon weiter verfolgen.

Sollte Yoo bis zum Auslaufen des Haftbefehls am 22. Juli nicht verhaftet werden, will sie einen neuen Haftbefehl beantragen.

Das beschloss die Staatsanwaltschaft bei einer Sitzung des zuständigen Ermittlungsteams und der Polizei am Sonntag. Dabei wurden die bisherigen Ermittlungsergebnisse überprüft und Wege diskutiert, Spuren von Yoo zu finden.

Das Ermittlungsteam geht davon aus, dass es Yoo noch nicht gelungen sei, das Land zu verlassen. Demnach wird unter anderem in der Provinz Süd-Jeolla, der Hauptstadtregion und der Provinz Nord-Gyeongsang die Suche fortgesetzt.