Die Mittwochsdemonstration zur Klärung der Frage der Sexsklaverei der japanischen Armee im Zweiten Weltkrieg jährt sich heute zum 24. Mal.
Die Mittwochsdemonstration wurde am 8. Januar 1992 anlässlich des Besuchs des japanischen Premierministers Kiichi Miyajawa in Südkorea eingeführt. Seitdem findet sie jeden Mittwoch vor dem früheren Sitz der japanischen Botschaft in Seoul statt.
Bei der 1.212sten Kundgebung am heutigen Mittwoch wollen die Teilnehmer die Einigung zwischen Südkorea und Japan zur Frage der Sexsklaverei kritisieren. Die Regierungen beider Länder werden aufgefordert, eine richtige Lösung zu finden, die die Wiederherstellung der Ehre und der Menschenrechte der Opfer garantiert.
Die Demonstration wird an mehr als 30 Orten in zehn Ländern gleichzeitig stattfinden, darunter auch in Japan und den USA.