Über 500 Soldaten haben nach Nordkoreas viertem Atomtest beantragt, ihre Entlassung aus dem Wehrdienst zu verschieben.
Die entsprechende Zahl sei mehr als fünfmal so groß wie bei der von Nordkorea verursachten Minenexplosion im August, sagte ein Militärvertreter. Damals hätten 98 Soldaten die Verschiebung der Verabschiedung beantragt.
Die Armee gehe jedoch davon aus, dass die aktuelle Lage nicht so kritisch sei, dass Soldaten die Entlassung verschieben müssten. Es werde über künftige Maßnahmen diskutiert, hieß es.
Die konkrete Zahl wolle man nicht bekanntgeben, da dies eine Belastung für andere gediente Soldaten darstellen könnte, fügte er hinzu.