Die mangelnde Vorbereitung auf das Leben im Alter stellt für Erwachsene in Südkorea die größte Sorge dar.
Das ergab eine Meinungsumfrage des Koreanischen Instituts für Gesundheit und Soziales bei 7.000 über 19-Jährigen.
Jeder vierte Befragte sagte, dass die Vorbereitung für das Leben im Alter in den letzten zwölf Monaten die persönliche Angelegenheit gewesen sei, die größte Sorge bereitet habe.
18,4 Prozent nannten die Stellensuche und den Verdienst als größte Sorgentreiber. Dahinter folgten die Gesundheit, die Ausbildung der Kinder, der Unterhalt der Familie und Konflikte am Arbeitsplatz.
Die größte Sorge in gesellschaftlicher Hinsicht waren der Konjunkturrückgang und die Verlangsamung des Wachstums. Weitere Sorgen waren gefährliche neue Infektionskrankheiten wie Mers, Sicherheitsprobleme und das schwache soziale Sicherheitsnetz.