Volkswagen will noch im ersten Halbjahr den konkreten Termin für eine Rückrufaktion wegen Abgasmanipulationen festlegen.
Das teilte Audi Volkswagen Korea heute mit. Zuvor war bekannt worden, dass das koreanische Umweltministerium seinen Chef Johannes Thammer wegen mangelnder Maßnahmen zu Manipulationen bei der Staatsanwaltschaft anzeigen zu wollen.
Audi Volkswagen Korea betonte, dass es größte Anstrengungen unternehme, um die Angelegenheit zu bewältigen. Nachdem das Umweltministerium die von der Konzernzentrale in Deutschland ausgearbeiteten Lösungsmaßnahmen genehmigt habe, wolle die Firma mit dem Transportministerium diskutieren, um im ersten Halbjahr den konkreten Rückruftermin festzulegen.
Um den Rückruf unverzüglich und systematisch durchzuführen und mit dem Umweltministerium zu kooperieren, habe eine Ingenieursgruppe aus der Konzernzentrale heute das Ressort besucht und die geplanten Lösungen zusätzlich erläutert, hieß es weiter.