Die seit Tagen anhaltende Kältewelle begleitet von starkem Wind verursacht Schäden an landwirtschaftlichen Anlagen.

Das Agrarministerium teilte mit, dass die klirrende Kälte in dieser Woche bei Treibhäusern mit einer Gesamtfläche von 56.000 Quadratmetern in den Regionen Nord- und Süd-Gyeongsang Schäden angerichtet habe.

Anlagen wie Lager und Ställe mit 1.000 Quadratmetern Fläche und landwirtschaftliche Erzeugnisse auf einer Fläche von 19.000 Quadratmetern wurden beschädigt.

Die Kältewelle führte zudem zu einem deutlichen Anstieg der Stromnachfrage. Laut Korea Power Exchange belief sich die Stromnachfrage am Donnerstag um elf Uhr auf 82,97 Millionen Kilowatt. Damit wurde der am Dienstag verzeichnete Rekord lediglich zwei Tage später erneut übertroffen.

Trotz der steigenden Nachfrage wird jedoch kein Engpass bei der Stromversorgung erwartet. 94,79 Millionen Kilowatt Strom können zur Verfügung gestellt werden, die Reserven betragen 11,82 Millionen Kilowatt.