Ein US-Amerikaner, der 1997 im Seouler Viertel Itaewon einen Mord begangen haben soll, hat Berufung gegen die Verurteilung zu 20 Jahren Haft eingelegt.
Der 36-Jährige Arthur Patterson bestreitet, den Südkoreaner Cho Choong-pil 1997 getötet zu haben. Die USA hatten ihn im September letzten Jahres ausgeliefert.
Das Bezirksgericht Seoul Zentral urteilte am letzten Freitag, dass Pattersons Aussage nicht glaubhaft gewesen sei. Auch stütze die gefundene blutgetränkte Kleidung den Verdacht, dass Patterson den Mord beging.
Der Fall wird nun vor dem Obergericht Seoul verhandelt.