Alle Verdachtsfälle einer Zika-Infektion in Südkorea sind negativ ausgefallen.
Die Zentren für Krankheitskontrolle und –prävention teilten heute mit, dass bisher sieben verdächtige Fälle gemeldet worden seien. Tests durch das Nationale Gesundheitsforschungsinstitut seien schließlich negativ ausgefallen.
Bei einer Untersuchung eines Zika-Verdachtsfalls wird entweder ein Gentest mittels der PCR-Methode (Polymerasekettenreaktion) oder eine Herauslösung von Viren aus dem Blut durchgeführt.
Die zuständigen Gesundheitsbehörden hatten am 29. Januar die Infektion mit dem Zika-Virus zur gesetzlichen Infektionskrankheit bestimmt. Demnach sollen Mediziner, die mit dem Zika-Virus infizierte Patienten oder entsprechende Verdachtsfälle behandelt haben, dies umgehend den zuständigen Gesundheitszentren melden.